Diese Webseite nutzt Cookies
Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.
Ich bin damit einverstanden.

Snowboard

Vor mehr als zwanzig Jahren wurden in Österreich die ersten Snowboard-Lehrpläne erstellt und Ausbildungen organisiert. War die Ausbildungsszene am Anfang stark alpinorientiert, wurde den Entwicklungen der Szene Tribut gezollt – heute wird die Ausbildung den Entwicklungen der Zeit und den Ansprüchen unserer Gäste ständig angepasst. Basistechnik, Slopestyle und schlussendlich Freestyle sind die Schwerpunkte der Ausbildungen des ÖSSV, welche angepasst an die Schneesportlehrerausbildung die Stufen Anwärter, Schneesportlehrer (Snowboard) und Diplomlehrer umfasst.

Ein sehr wichtiger und umfassender Teil der Ausbildung ist das Fahren im freien Gelände und hierbei vor allem der Sicherheitsgedanke im Allgemeinen und die alpine Sicherheit im Besonderen. Die moderne Snowboardlehrerausbildung befindet sich heute in einem dynamischen Prozess, der ständig darauf abzielt, innovative Entwicklungen und Trends der Szene und der Industrie zu erkennen und in die einzelnen Ausbildungsstufen zu integrieren.

 

 

Vom Einstieg zur Perfektion in vier Stufen

Grün

Gewöhnen an die Snowboard-Ausrüstung

Erlernen der Grundvoraussetzungen - Gewöhnen an das Board - Gewöhnen an die Position - Erhalten des Gleichgewichts

Gleit- und Schussübungen

Gewöhnen an das Gleiten - Schulung des dynamischen Gleichgewichts

Rutschen

Gleichmäßiges Bewegen des Boards durch sicheres Rutschen – vorwärts und rückwärts mit fließender Gewichtsverlagerung (Zick-Zack-Rutschen)

Blau

Driftschwung mit Gewichtsverlagerung

Beherrschen des Driftschwungs mit Gewichtsverlagerung im mittelsteilen Gelände

Driftschwung hoch

Rhythmisches Aneinanderreihen der Driftschwünge in steilerem Gelände

Kippschwung

Aneinanderreihen geschnittener Schwünge - Steuern des Boards entlang der Taillierung

Rot

Driftschwung tief

Rhythmisches Aneinanderreihen der Driftschwünge im mittelsteilen Gelände, im Tiefschnee und auf der Buckelpiste

Kippschwung mit Körperknick

Ausgleichen der Kurveninnenlage durch Körperknick - Vergrößern des Aufkantwinkels bei gleichem Tempo - aktives Entgegenwirken der äußeren Kräfte

Carven hoch

Aneinanderreihen von geschnittenen Schwüngen mit einer aktiven, dynamischen Hochbewegung zum Entlasten und Umkanten

Carven tief

Aneinanderreihen von geschnittenen Schwüngen mit einer aktiven, dynamischen Tiefbewegung zum Entlasten und Umkanten

Beinspiel

Steuern des Boards in kurzen, dynamisch geschnittenen Radien pendelnd unter dem Körper durch Druckwechsel – „BEINSPIEL“ (ohne Vertikalbewegung)

Kurzschwingen hoch - neutrales Fahrverhalten

Kurzes, rhythmisches Aneinanderreihen von Driftschwüngen mit Hochentlasten im mittelsteilen und steilen Gelände mit kurzen, dynamischen Kanteinsatz in neutralem Fahrverhalten

Freeriden – Technik

Erlernen des sicheren Befahrens von unpräparierten Hängen im freien, ungesicherten Gelände

Schwarz

Kurzschwingen Mittellage

Aneinanderreihen von kurzen, dynamischen Schwüngen aus der Mittellage

Kurzschwingen hoch

Aneinanderreihen von kurzen, dynamischen Schwüngen mit Hochentlasten

Bumps – Ausgleichstechnik

Das Befahren von „buckeligem“ Gelände durch Erlernen der Ausgleichstechnik (Beugen, Strecken, Drehen) und das situationsbedingte, dem Gelände angepasste Schwingen.

Carven hoch ohne Schneekontakt

Aneinanderreihen von geschnittenen Schwüngen mit einer aktiven, dynamischen Hochbewegung zum Entlasten und Umkanten des Boards ohne Schneekontakt.

Jump Turn

Aneinanderreihen von kurzen, geschnittenen Schwüngen, wobei durch ein schnelles, dynamisches Aufkanten am Ende der Steuerphase erzeugt wird.

Einteilungskriterien

Top